Wolff lobt Antonelli besonders, als er erklärt, wo Mercedes im Vergleich zu McLaren Probleme hat.

Mercedes-Chef Toto Wolff lobte den Teenager Kimi Antonelli für seine beeindruckende Leistung in Miami, räumte jedoch gleichzeitig ein, dass zwischen den Silberpfeilen und McLaren ein Abstand besteht – der dadurch unterstrichen wurde, dass George Russell über 30 Sekunden hinter dem Drittplatzierten Oscar Piastri und dem Rennsieger Lando Norris ins Ziel kam.

Trotz einiger positiver Aspekte für Mercedes gab Wolff zu, dass es aufgrund der starken Form von McLaren schwierig war, das wahre Tempo seines eigenen Teams am Wochenende einzuschätzen.

FAKTEN UND STATISTIKEN: Piastri sichert McLaren den ersten Sieg-Hattrick seit über 25 Jahren.

Während Russell – begünstigt durch das Timing eines virtuellen Safety Cars – seinen vierten Podestplatz der Saison einfuhr, sorgte Antonelli mit einem herausragenden Wochenende für Aufsehen. Der italienische Teenager sicherte sich die Sprint-Pole und wurde damit der jüngste Polesitter der F1-Klasse überhaupt. Im Grand-Prix-Qualifying folgte ein dritter Platz.

„Ich denke, der Höhepunkt war definitiv, seine Geschwindigkeit auf einer einzigen Runde zu sehen – großartig“, sagte Wolff und lobte Antonelli besonders. Das ist ein weiterer Beweis seines Talents und ein guter Hinweis darauf, was die Zukunft bringen kann.